Urbane Daten – ohne sie geht fast nichts mehr!
Hamburg auf dem Weg zur Digitalen Stadt
Das ändert sich durch die Urban Data Platform.
Ihr zugrunde liegt ein übergreifendes Konzept für eine urbane Datenplattform. Die Integration und Vernetzung von städtischen Daten und standardisierten Schnittstellen wird durch die Urban Data Platform schnell und einfach realisiert.
Schaffen Sie Mehrwerte – integrieren Sie Ihre Daten!
Schnell und einfach – systematische Verknüpfung und Auswertung von bereichs- und fachübergreifenden Daten auf der Urban Data Platform
IT-Systeme bzw. IT-Services aus den unterschiedlichsten urbanen Bereichen werden so miteinander verbunden, dass sie sich erkennen und Daten automatisiert austauschen.
Die Daten sind über die Urban Data Platform individuell konfigurierbar, auswertbar und in Echtzeit abrufbar, je nach den Bedürfnissen der Nutzer.
Der einfache Zugang und die hohe Aktualität der Daten ermöglichen künftig jederzeit schnelle Analysen und damit zügige Entscheidungen. Zusätzliche Kosten und Doppelarbeit können so vermieden werden.
Kommunen, Unternehmen und Bürger profitieren von den Synergien und Mehrwerten, die dadurch entstehen.
Wir laden Sie ein, mitzumachen ...!
Urbane Daten – eine der Säulen der „Digitalen Strategie“ der Freien und Hansestadt Hamburg
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat die Strategie „Digitale Stadt“ und das Vorhaben „Digital First“ auf den Weg gebracht. Damit möchte Hamburg die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung seiner Lebensqualität und seiner wirtschaftlichen Attraktivität einsetzen.
Eines von mehreren Digitalisierungsvorhaben ist die in Abstimmung mit der Leitstelle Digitale Stadt der Senatskanzlei erfolgte Einrichtung einer Organisationseinheit, dem Urban Data Hub und die dafür nötige technische Infrastruktur, die Urban Data Platform. Der Urban Data Hub ist eine Kooperation zwischen dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung als Federführer und dem CityScienceLab (CSL) der HafenCity Universität Hamburg.
Digitale Integration von Hamburger Daten: gemeinsam statt einsam!
Urban Data Platform – so funktioniert die Vernetzung an einem Beispiel
Datensätze, die in der Stadt verfügbar sind, sollen häufig mit anderen geteilt werden. Um dies möglichst einheitlich und maschinenlesbar zu bewerkstelligen, werden die Daten in die Urban Data Platform importiert. Je nach Anwendungsfall werden die Daten gefiltert, neue Berechnungen angestellt und schließlich für die Kartendarstellung visualisiert. Bereitgestellt werden dann sogenannte Schnittstellen, die jeder benutzen kann. Häufig werden Daten in verschiedene Apps eingebunden, manchmal werden sie aber auch mit anderen Daten kombiniert und so neue Erkenntnisse erzeugt.
Hier ein Beispiel
Die Behörde für Umwelt und Energie verfügt über einen Datensatz „Straßenbäume“. Diese Daten enthalten Informationen zur Baumart, dem Pflanzjahr und der Größe. Damit jeder sich diese Daten ansehen kann, werden sie in der Anwendung „Straßenbäume online“ auf Luftbildern oder dem Stadtplan angezeigt. Die Anwendung bietet außerdem die Möglichkeit nach bestimmten Baumeigenschaften zu filtern.
Die gleichen Daten (Bäume) können auch für die Anwendung „Mein Baum – meine Stadt“ verwendet werden. Sie werden mit geplanten Bäumen und deren Finanzierungsbeteiligung kombiniert. Der Einsatz ist an vielen Stellen denkbar.
Richtig spannend wird es auch, wenn Externe die Daten verwenden und so den Bürger darauf hinweisen, wo es frei und legal zugängliche Obstbäume gibt. Mundraub.org kombiniert die Daten der Stadt mit dem Stadtplan von Open Street Map.